Kranenburg bis 1799
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bis 1299
Gründung des Ortes Kranenburg durch die Klever Landesherren und Verleihung der Stadtrechte.
1270 Ersterwähnung des Ortsnamens (eigentlich Nennung der Burg: domus Cranenburg = das "feste Haus" Kranenburg)
< 1276 Einer Urkunde aus 1311 ist entnehmbar, dass die Pfarrkirche bereits existiert (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.80).
1280 Ein Hirte vom Neuenhof(f) erbricht/spuckt eine Hostie in einen hohlen Baumstamm und berichtet dies dem kranenburger Pfarrer Heinrich von Gelre. 1308 wird in dem Baumstamm ein Corpus Christi gefunden (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.80).
1308
Auffindung eines Corpus Christi in einem Baumstamm. Der Legende nach ist dieser aus der Hostie gewachsen, die 1280 in den hohlen Baumstamm erbrochen wurde (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.80).
1311
24.02. Erstmalige urkundliche Erwaehnung der kranenburger Pfarrkirche. Graf Dietrich IX von Kleve bestaetigt der Pfarrkirche eine Rente von 12 Malter Roggen, welche ihr von seinem Grossonkel Dietrich, genannt Luef, verliehen wurde (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.80).
1436
19.05. Genehmigung der Verlegung des Zyfflicher Martinusstifts nach Kranenburg (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.80).
1457
23.10. Im Vertrag von Kranenburg wurde die münsterische Stiftsfehde beendet.
1648
01.01. Erster reformierter Gottesdienst (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.25).
1651
14.05. Peter Keppel wird erster reformierter Prediger (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.25).
1789
29.09. Zum trocknen eingelagertes Heidekraut auf dem Dachboden der Baeckerei von Wander Braam ist Ursache fuer einen Grossbrand. Das benachbarte Rathaus und mehrere umliegende Haeuser werden zerstoert (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S.29).
1798
14.04. Josef Efferz aus Jülich übernimmt die Leitung des Canton de Cranenbourg (Quelle: Kranenburg-Ein Heimatbuch, S. 31).